Robert Listwan

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Die künstlerische Sprache die von Robert Listwan entwickelt wurde, bezieht sich auf die Höhen und Tiefen der modernen Zivilisation. Die in seinen Bildern enthaltenen Schnappschüsse der Kindheit wurden von der uns umgebenen Realität gefiltert. Viele seiner Werke befassen sich mit der Anpassung eines Individuums an die uns umgebende Welt, dessen Wert dadurch verliert, indem es anonym wird. 

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    "Air" 2016

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    "La libertad" 2015

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    "Good girl killer" 2015

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    "Royal Freestyle" 2014

Der neueste Zyklus des Künstlers symbolisiert die Zeit und ähnelt einem Filmausschnitt oder Fotografien aus einem alten Fotoalbum. Unscharfe Gesichter ohne Mimik demaskieren einerseits das Abbild des Leinwandhelden, andererseits laden sie zu einem genaueren Blick - nicht in die Augen-  sondern in die Seele hinein.

In Listwan abstrakten Arbeiten findet man aber kein Krieg, sondern in Schranken gehaltenes Chaos. Durch chaotische Ästhetik schuf er seine eigene, originelle Welt. Mit Sicherheit sind es keine eindimensionale Arbeiten. Es sind Werke voller Bewegung, voll der sich durchschneidenden und durchdringenden Räume. In den expressionistischen Kompositionen erscheinen die von der Straßenkunst entnommenen Zitate (street art); von der Kunst, die im städtischen Raum illegal entstand: Wandgemälde,  Sprüche, Tags auf Fabriksputz. Scheinbar unbewusste Pinselstriche sind hier ein Ausgangspunkt . Es fasziniert ihn das, was verboten ist, und reizt ihn die Regeln zu brechen. 


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