
Maria Kiesner

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Sie bewundert die Villen der Klassiker der Moderne, die Klarheit im Plan, die Einfachheit des Körpers und die sozrealistischen Blöcke der Nachkriegszeit. „In dieser Architektur ist eine Art Stille“, sagt sie, „das Edle der Proportionen, zielsichere Schwerpunktsetzung“, aber sie bemerkt auch die in die Landschaft und das menschliche Bewusstsein einwachsenden Industriebauten - wie das Kernkraftwerk von Tschernobyl, schlesische Fabrikschornsteine des frühen zwanzigsten Jahrhunderts oder moderne Windkraftanlagen.
Manchmal sind es Akzente, die die Schönheit der Umgebung betonen, wenn erst eine angemessene architektonische Form die Landschaft zur Geltung bringt - manchmal, in der Tat, entstellende Dominanten. Sie malt in Totalen und zeigt damit deren Monumentalität, Schönheit, aber auch Schrecken; gleichermaßen sucht sie nach intimeren Einstellungen, indem sie den Blick auf architektonische Fragmente, auf ein Element fokussiert.
Die Objekte auf den Werken von Maria Kiesner sind selbständige Wesen im Raum des Bildes. Auch wenn wir den Ort erkennen, den Namen des Architekten herbeizitieren, ist das zweitrangig oder sogar irrelevant. Kiesner malt nicht nach der Natur - sie sucht sich alte Postkarten, Fotos in Alben, Drucke, Aufnahmen von YouTube aus. Auf ihren Bildern werden die ausgewählten Objekte veredelt - bereinigt vom Dekor, von dem nach der Künstlerin unnötigen Detail, gewinnen sie einen universellen Charakter, verlieren den Bezug auf den ihnen zuvor zugeschriebenen konkreten Ort.
„Im Endeffekt sehen die Bauten ein wenig wie Papierattrappen aus“, sagt die Künstlerin. „Sie verlieren ihre Masse, sind idealisiert. Ich mag sie so.“
Der Realität entfremdet, werden sie anonym, beherbergen in sich eine geheimnisvolle Leere und lassen zugleich ihre Räumlichkeit spüren. Die Stimmung dieser Bilder, ihre "Methaphysikalität", ist äußerst wichtig und charakteristisch.
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